Exhibition
in Thun / Switzerland
In der diesjährigen interkantonalen Weihnachtsausstellung “Cantonale Berne Jura” präsentiert das Kunstmuseum Thun unter dem Titel “Spuren im Schnee” 24 künstlerische Positionen zum Thema der Spuren, des Fragmentarischen. Die “Cantonale Berne Jura” wurde 2011 von Kunsthäusern und Museen aus den Kantonen Bern und Jura ins Leben gerufen. Verteilt auf die verschiedenen Institutionen bietet die Ausstellung den regionalen Künstlerinnen und Künstlern eine wichtige und breite Plattform.
Unter dem Titel “Spuren im Schnee” wird auch dieses Jahr die interkantonale Weihnachtsausstellung “Cantonale Berne Jura” im Kunstmuseum Thun thematisch kuratiert. Die diesjährige Jury besteht aus Barbara Zürcher (Direktorin/Kuratorin, Haus für Kunst Uri), Sebastian Stadler (Fotograf), Myriam Loepfe (Miglied Komission für bildende Kunst, Thun), Helen Hirsch (Direktorin Kunstmuseum Thun) und Simone Büsch-Küng (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kunstmuseum Thun). Zusammen haben sie aus 393 Eingaben 24 künstlerische Positionen ausgewählt, die Spuren unterschiedlichster Form in sich tragen – seien es Spuren oder Fragmente von Erinnerung, die Gestalt annimmt, Spuren von Geschichte(n), die Objekte in sich tragen. Manchmal ist es das Material, das Spuren aufnimmt und das Geformte gleichzeitig prägt; manchmal sind es Spuren der Zeit oder aber solche, die wir hinterlassen, wenn wir unterwegs sind – wenn es nicht der Weg ist, der seine Spuren in uns hinterlässt.
Die interkantonale Weihnachtsausstellung “Cantonale Berne Jura” wurde 2011 von Kunsthäusern und Museen aus den Kantonen Bern und Jura ins Leben gerufen. Verteilt auf die verschiedenen Institutionen bietet die Ausstellung den regionalen Künstlerinnen und Künstlern eine wichtige und breite Plattform. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher belegt das grosse Interesse, die Akzeptanz und die gute Verankerung des Projekts in der Region.
Folgende Kunsthäuser sind dabei: Kunsthaus Interlaken, Kunstmuseum Thun, Kunsthalle Bern und Stadtgalerie Bern, Kunsthaus Langenthal, CentrePasquArt in Biel, Musée jurassien des Arts in Moutier, La Nef in Le Noirmont und Les Halles in Porrentruy.
Eindrücke aus der Ferne
Ortswechsel im Namen der Kunst. Neue Eindrücke ausserhalb des heimischen Ateliers lösen nachhaltige Denkprozesse aus und sind stimulierend für das weitere Schaffen. Welche Eindrücke werden gesammelt? Wo liegen die Inspirationsquellen? Was lösen sie im künstlerischen Schaffen aus? Und welche Netzwerke entstehen? Solche Fragestellungen sind u.a. Bestandteil des Formats “Ortswechsel” im Projektraum enter. Die Kulturabteilung der Stadt Thun vergibt regelmässig Stipendien an Thuner Kunstschaffende für Atelieraufenthalte im Ausland und ermöglicht damit kreative Schaffensprozesse in einem völlig neuen Umfeld. “Ortswechsel” bietet eine Plattform, Spuren und Erlebnisse der Atelieraufenthalte zu zeigen. Dieses Jahr werden Hanswalter Graf (Atelier Buenos Aires, 2017) und Karen Amanda Moser (Atelier Genua, 2018) ausstellen.
Künstlerinnen und Künstler
Ahmad Alrayyan (Rayan), Christoph Brünggel, F & D Cartier, Elisa Daubner, Christoph Gugger, Daria Gusberti, Arno Hassler, Simone Haug, Mirjam Helfenberger, Stefanie Janssen, Shani Lawrence, Nico Müller, Luca Nejedly, Lara Paratte, Adela Picón, Ronald Pizzoferrato (Malandro Photos), Esther Quarroz, Fiona Rafferty, Maja Rieder, Marie-Françoise Robert, Lorenzo Salafia, Ulrich Sonderegger, Maria Tackmann, Emmanuel Wüthrich
Öffnungszeiten Di-So 10 – 17 Uhr, Mi 10 – 19 Uhr
Location:
Kunstmuseum Thun
Thunerhof / Hofstettenstrasse 14
3602 Thun
Switzerland