Die Pianistin Simone Keller spielt in der Ausstellung “Das Dreieck der Liebe – Körperlichkeit und Abstraktion in der Zürcher Kunst” Werke zweier Zürcher Komponisten: Edu Haubensak und Philip Bartels.
Die junge Pianistin entfaltet als Solistin und Kammermusikerin in mehreren Formationen (Ensemble Tzara, Soyou21, Retro Disco, Ensemble TaG, Tranbant Echo Orchstra, Kukurz-Quartett) mit verschiedenen Stilrichtungen eine breite Konzerttätigkeit. Dabei agiert sie mitunter auch höchst körperlich, etwa wenn sie mit bandagierten Händen und Gelenken auf die Klaviatur eindrischt und mit expressiver Gestik darlegt, wie sehr sie sich die Musik angeeignet und die Noten verinnerlicht. Hoch gelobt für ihr Präzision, ihre poetische Verspieltheit und ihre technische Virtuosität gibt sie im Helmhaus “Collection I und II” in Skordatur (10. Stimmung) von Edu Haubensak und das Stück “Freiwillige Selbstkontrolle” für Clavichord, monophonen Synthesizer und Gitarreneffektpedale basierend auf Pornofilmmusik der 70er-Jahre von Philip Bartels. Mit diesem Komponisten hat sie auch Vermittlungsprojekte für Kinder mit Migrationshintergrund lanciert und die erste Intergenerationen-Musikwerkstatt für Kinder und SeniorInnen entwickelt und damit gezeigt, dass sie nicht nur musikalische Grenzen engagiert überschreitet.
Türöffnung 19.30 Uhr
Konzert 20.30 Uhr
Eintritt CHF 15.-
Barbetrieb
Die Ausstellung ist vor und nach dem Konzert geöffnet
Read on the exhibition “The Triangle of Love – Physicality and Abstraction in Zurich Art”.
Location:
Helmhaus Zürich
Limmatquai 31
8001 Zürich
Switzerland