- Ken Bugul
L’art de Zurich n’est pas facile à lire.
“Zur Inspiration für mein Schreiben lese ich ausnahmslos alles – vom Strassenschild bis zum Gedicht. Egal, ob ich die Sprache verstehe”, so Ken Bugul, geboren 1948 im Senegal und seit kurzem als “Writer in Residence” für ein halbes Jahr in Zürich. Was aber liest die preisgekrönte Autorin aus der diesjährigen Stipendienausstellung heraus? Welche Sprachen sieht Ken Bugul in den Werken gesprochen? Und vernimmt sie in den Arbeiten auch eine politische Stimme? Ausgehend von der These “Lʼart de Zurich nʼest pas facile à lire” bringt Ken Bugul im Gespräch (in Französisch) mit Daniel Morgenthaler eine Aussenperspektive auf die Zürcher Kunst ein – und ihre ganz persönliche Leseanleitung.
Die Veranstaltung, in Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich und der Stiftung PWG, findet im Rahmen der Ausstellung “Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2017” statt.
In jeder Ausstellung finden zwei von Daniel Morgenthaler moderierte Gespräche unter dem Titel “5-Uhr-These” statt.
Read on the exhibition “Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2017”.
Location:
Helmhaus Zürich
Limmatquai 31
8001 Zürich
Switzerland