Exhibition
in Zürich / Switzerland
- Renata Kaminska: Phantom Monument (3), 2019, Basteiplatz, Zürich, © Kunst im öffentlichen Raum Zürich (“Gasträume 2019”), Courtesy die Künstlerin und Omanut, Verein zur Förderung jüdischer Kunst in der Schweiz, Zürich
- Florian Graf: Bio Diversity (Metal), 2019, Sigi-Feigel-Terrasse, Zürich, © Kunst im öffentlichen Raum Zürich (“Gasträume 2019”), Courtesy der Künstler und Grieder Contemporary, Küsnacht ZH
- Nicolas Vionnet: Raubzeug, 2019, Tessinerplatz, Zürich, © Kunst im öffentlichen Raum Zürich (“Gasträume 2019”), Courtesy Der Künstler und widmertheodoridis, Eschlikon
- Mélodie Mousset: Hanahana: Silence of the Hands, 2019, Paradeplatz, Zürich, © Kunst im öffentlichen Raum Zürich (“Gasträume 2019”), Courtesy: die Künstlerin und Last Tango, Zürich
- Angela Bulloch: Heavy Metal Stack Pink West, 2015, Maagplatz, Zürich, © Kunst im öffentlichen Raum Zürich (“Gasträume 2019”), Courtesy die Künstlerin und Galerie Eva Presenhuber, Zürich/New York
Cristian Andersen, Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer AZB (Tian Lutz, Mickry 3, Aldo Mozzini, Severin Müller, Niklaus Rüegg), Olaf Breuning, Angela Bulloch, Hamish Fulton, Matthias Gabi, Beatriz González, Florian Graf, Severin Hallauer, Robert Indiana, Renata Kaminska, LAST (Nico Lazúla | Ruedi Staub), Adolf Luther, Mélodie Mousset, Reto Steiner, Veli & Amos, Nicolas Vionnet
Bereits zum 7. Mal führt die Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) das Sommerprojekt “Gasträume” durch. Zu sehen sind 17 Skulpturen, Installationen, Performances und andere künstlerische Interventionen auf öffentlichen Zürcher Plätzen.
“Gasträume 2019” spielt sich auf Plätzen in der Innenstadt, in Zürich-West und in Altstetten ab. Vom 8. Juni bis 1. September 2019 lassen sich dort eine Reihe von Skulpturen und Installationen entdecken, die spezifisch für einen dieser Orte entwickelt wurden. Augenfällig ist auch die Auseinandersetzung der Kunst mit gesellschaftspolitischen Fragen: Renata Kaminska erinnert mit ihrem “Phantom Monument” auf dem Basteiplatz nicht nur an den 100. Todestag der Pazifistin Rosa Luxemburg, die in ihrer polnischen Heimat verleugnet wird; sie macht damit auch deutlich, dass der öffentliche Raum als Ort der kollektiven Erinnerung verteidigt werden muss.
Dass die neuen Medien auch in der Kunst ihre Spuren hinterlassen, beweist das Werk von Mélodie Mousset auf dem Paradeplatz. Die Künstlerin hat eine App entwickelt, die jedes Smartphone und damit auch ihre Besitzer zum potenziellen Kunstwerk macht. Wer die App herunterlädt, kann damit in die Augmented Reality eintauchen und ein Kunstwerk erleben, das zwar den Paradeplatz als Kulisse nutzt, aber nur im Web existiert.
Wie bereits in den Vorjahren präsentiert auch “Gasträume 2019” einige “special guests” – unter anderem den aus London stammenden “Walking Artist” Hamish Fulton. Fulton hat eine grosse Zahl seiner “walks” in der Schweiz realisiert, so auch 2012 für ART AND THE CITY den “Limmat Walk” bei dem 300 Teilnehmende in zwei Gruppen zwischen dem Escher-Wyss-Platz und der Werdinsel schweigend und langsamen Tempo sich aufeinander zu bewegten. In der Stadelhofer Passage zeigt der Künstler nun eine Auswahl dieser performativen Events auf den Plakatwänden von Tableau.
www.stadt-zuerich.ch/gastraeume
www.stadt-zuerich.ch/gastraeume-fuehrungen
Location:
Stadt Zürich / Kunst im öffentlichen Raum (KiöR)
Werdmühleplatz 3
8001 Zürich
Switzerland